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Körper – Seele – Geist: Die Trias

Unser Körper (physische Materie), unser Geist (Bewußtseins- und Denkfähigkeiten) und unsere Emotionen (Fühlen und Mitfühlen) sind miteinander und auch mit unserer Mitwelt ( →Lebenswelt) untrennbar verwoben, wirken jeweils wechselseitig aufeinander. Wir wissen heute, daß Sinneseindrücke und Lebenserfahrungen unser Gehirn und unseren Körper unaufhörlich formen und gestalten (plastizieren), und daß ebenso unser so-Sein, unser Verhalten und unsere (geistige und körperliche) Haltung rückwirken auf unser Gehirn, die Wahrnehmungsfähigkeit unserer Sinne und unser Bewußtsein. Dieses Geschehen vollzieht sich als dynamischer Entwicklungsprozeß in uns, durch uns hindurch und aus uns heraus, solange wir leben, und es wirkt in der Erinnerung an uns teilweise noch über uns hinaus. Das Prinzip dieser Wechselwirkung findet sich in fast allen Kulturen unabhängig von Lebensort und Spiritualität. Die ursprüngliche Philosophie sowohl der Osteopathischen, der Integrativen als auch der Traditionellen Medizin ist von der Anerkennung dieser wesentlichen Wechselwirksamkeit (Resonanzwirkung) geprägt.

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