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Verkettungssyndrom

Ein Verkettungssyndrom nennt man in der Osteopathischen Medizin die Verkettung somatischer (=körperlicher) →Dysfunktionen, die sich häufig an ganz anderer Stelle als am Ort der Ursache zeigen. Funktionsstörungen des Bewegungssystems können sich zu einer Kette von Dysfunktionen zusammenschließen, wenn sie an sich sehr intensiv sind, mit intensiven negativen Emotionen einhergehen oder über eine längere Zeit andauern. Selten handelt es sich um eine rein körperliche Funktionsstörung; oft entstehen Verkettungssyndrome, weil wir erste Warnsignale des Körpers nicht wahrnehmen oder sie ignorieren und nicht angemessen auf sie reagieren. Es kommt zu körperlichem →Stress und häufig auch zu →tonischer Immobilität.

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